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Kindertagesstätte "Sternschnuppe"

Daten und Fakten

Anzahl der Gruppen: 2

verfügbare Plätze insgesamt: 42
42 Ü2-Plätze / 24 Ganztagsplätze, 18 Teilzeitplätze

Einzugsbereich: Ortsgemeinden Almersbach, Fluterschen, Stürzelbach

Öffnungszeiten

Ganztagsplätze
Montag bis Freitag: 07:15 Uhr bis 16:15 Uhr

Teilzeitplätze
Montag bis Freitag: 07:15 Uhr bis 12:45 Uhr

"Wir lernen mit Kopf, Herz, Hand und Humor."

Die Grundlagen für unseren individuellen pädagogischen Ansatz entnehmen wir aus verschiedenen pädagogischen Ansätzen.

Bereits Johann Amos Comenius erkannte als einer der ersten Pädagogen, dass jedes Wissen auf Sinneswahrnehmung basiere. Spätere Aussagen wie von Pestalozzi "Lernen mit Kopf, Herz und Hand!" oder wie von Montessori "Hilf mir es selbst zu tun!" unterstützen die Forderung Kinder möglichst ganzheitlich zu bilden.

Ein Blick in gegenwärtige entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Studien bekräftigt, dass ein Lernen mit allen Sinnen zu einer ganzheitlichen Bildung führt.

Zusammenfügend daraus, haben wir uns für das "Ganzheitliche Lernen"

als Handlungsansatz entschieden.

Dabei steht für uns der Leitgedanke von Charmaine Liebertz: "Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Humor" im Vordergrund.

Gemeinsam mit der "Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V." haben wir

im Jahr 2017 mit der Erarbeitung eines Gütesiegels begonnen.

Dabei erstellen wir ein ganzheitliches Lern- und Erziehungsprofil für unsere Einrichtung. Über einen unabhängigen Zertifizierer wird nach erfolgreicher Qualitätsüberprüfung das Gütesiegel überreicht.

Die 10 Schlüsselaussagen von Charmaine Liebertz zum ganzheitlichen Lernen bilden die Grundlage einer zeitgemäßen Pädagogik, die "vom Kind aus" gestaltet wird. In der Unterteilung in 3 verschiedene Ebenen, wird auch die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte deutlich:

Ebene: Kindzentriert- Ebene des Kindes

1. Das Kind ist ein geborener Lerner.
Es erforscht und entdeckt mit Neugier immer und überall.

2. Das Kind lernt vernetzt mit Kopf, Herz, Hand und Humor.
Es nimmt vernetzt mit allen Sinnen wahr und begreift denkend, fühlend und handelnd.

3. Das Kind lernt spielerisch und mit Freude.
Spielen. Lachen und Lernen bilden eine Einheit

4. Der Mensch lernt ein Leben lang.
Lernen ist ein lebenslanger Prozess. Das Gehirn kann bis ins hohe Alter neue Neuronen bilden und vernetzen.

Ebene: Direkte Umwelt- Ebene der Erwachsenen

5. Lernen ist mehr als Wissen anhäufen.
Denken und Fühlen bilden eine Einheit.
Bildung ohne Herzensbildung ist keine Bildung.
Gehirngerechtes und vernetztes Lernen fördern
Geeignete Inhalte/ Methoden für ganzheitliche Lernerfahrung anbieten.

6. Lernen ist ein individueller, selbstbestimmter und nachhaltiger Prozess.
Konkrete Erfahrungen machen und eigene Denkstrukturen entwickeln lassen.
Selbstbestimmtes Lernen ist nachhaltiger als fremdbestimmtes.
Anbieten von differenzierten Lerninhalten und -angeboten.

7. Lernen und Erziehen sind immer und überall eins.
Fördern einer erzieherischen Lernpartnerschaft.

8. Lernen gedeiht im respekt- und liebevollen Klima.
Reflektieren von Bindung und Lernatmosphäre.
Stärkung der Eigen- und Mitverantwortung.

9. Lernen beinhaltet Fehler machen.
Stärkenorientierte und optimistische Haltung entwickeln sowie eine konstruktive Fehlerkultur leben.

Ebene: Indirekte Umwelt- Ebene der Institutionen

10. Lernen ist institutionsübergreifend und braucht starke Partner.
Individuelle Lernwege stärken z.B. durch kindgerechte Übergänge innerhalb der Bildungseinrichtung.
Ganzheitliche Lernlandschaft (Elternhaus, Kindertagesstätte, Familienzentrum, Schule, diverse Bildungseinrichtungen, Sportvereine...) etablieren
Kooperationspartner suchen und Kommunikation pflegen
Öffentlichkeitsarbeit betreiben.

Unsere Aufgabe als pädagogische Fachkräfte ist es, die Kinder dabei professionell zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.

Durch eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind und Erzieher/in wird darüber hinaus die Grundlage für eine qualitative hochwertige Pädagogik geschaffen.

Die gelingende Zusammenarbeit zwischen Ihnen als "Experten" für Ihr Kind und uns Erzieher /innen unterstützt und bereichert diesen Prozess.  

  1. Baustein: Bewegung

  2. Baustein: Wahrnehmung

  3. Baustein: Konzentration

  4. Baustein: Entspannung

  5. Baustein: Rhythmus

  6. Baustein: Rituale

Neben den 6 Bausteinen des ganzheitlichen Lernens ergänzen wir die Schwerpunkte durch zwei weitere zentrale Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit:

    7. Baustein: Spiel

    8. Baustein: Interkulturelles Lernen 

Im unteren Bereich der Kindertagesstätte befinden sich

... das Büro /Personalzimmer,

... das Sternschnuppenzimmer mit Bücherei,

...der Waschraum mit Kindertoilette,

...der Wickelraum

...die Personaltoilette,

... die Küche,

... ein Abstellraum und

... das Bällebad  

Im oberen Bereich befinden sich

... die Mondgruppe,

... der Turnraum,

...die Sonnengruppe

und der Werkraum

Zudem verfügt die Kindertagesstätte über ein Außengelände, welches sich in drei Bereiche aufteilt

... den "Sandsee"

...den "Rädchen-Platz" und

... den unteren Bereich mit Schaukel usw.

Über unsere Ziele:

Für die Kinder unserer Kindertagesstätte haben wir die folgenden Basiskompetenzen als Ziele festgelegt, die wir stärken und erweitern möchten:

  • Selbstkompetenzen wie Selbstwertgefühl, Körpergefühl, Autonomie, Frustrationstoleranz, Widerstandsfähigkeit gegenüber schwierigen Lebenslagen (Resilienz).

  • Soziale Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit

  • Kognitive/lernmethodische Kompetenzen wie Wahrnehmung, Denkfähigkeit, Sprachfähigkeit, Eigenmotivation, Wissensaneignung

Beim Erwerb dieser Kompetenzen geht es uns vor allem um dauerhaftes Wissen und Können. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von nachhaltigem Lernen, welches u.a. von Zeit, Struktur, Bindung, Motivation und Wiederholung geprägt ist. Somit erleben Kinder aktive und selbstbestimmte Lernerfahrungen.

Um diese Kompetenzen zu fördern, bieten wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Forschen und Entdecken. Die Schwerpunkte unserer Arbeit ergeben sich aus den 6 Bausteinen des ganzheitlichen Lernens.

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Anschrift

Koblenzer Straße 41
57614 Fluterschen

Leitung

Anja Stock
Telefon: 02681 5036
Mail: mail@kita-fluterschen.de

Hausanschrift

Verbandsgemeindeverwaltung
Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen

Telefon: 02681 85-0 (Zentrale)
Fax: 02681 7122 (Zentrale)

rathaus@vg-ak-ff.de

Bankverbindungen der Verbandsgemeindekasse

Westerwald Bank eG
IBAN: DE26 5739 1800 0070 0011 01

Sparkasse Westerwald-Sieg
IBAN: DE30 5735 1030 0000 0003 15