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Kindertagesstätte "Traumland"

Daten und Fakten

Anzahl der Gruppen: 5

verfügbare Plätze insgesamt: 125
125 Ü2-Plätze / 55 Ganztagsplätze, 70 Teilzeitplätze

Einzugsbereich: Stadt Altenkirchen, Ortsgemeinde Helmenzen

Öffnungszeiten

Ganztagsplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Teilzeitplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Kita-Sozialarbeit

Die Kita-Sozialarbeit ist ein Bindeglied zwischen allen an der Erziehung des Kindes beteiligten Personen - mit Blick auf das Wohl des Kindes.

Hier gelangen Sie zu unserer Kita-Sozialarbeiterin.

Der nachfolgende Text enthält Auszüge aus unserer Konzeption und soll dazu dienen einen ersten Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu erlangen. 

Der individuelle Ansatz in unserer Einrichtung begründet sich in erster Linie auf unserem Menschenbild und unserem Bild vom Kind. Kinder sind mit vielen Anlagen ausgestattete kleine Menschen. Sie sind Persönlichkeiten, mit ihren individuellen Begabungen, Interessen und auch Schwächen. Unser Engagement gilt dem einzelnen Kind seine Stärken zu entdecken und zu fördern, Schwächen dagegen abzubauen oder den Umgang mit ihnen zu lernen.

Kinder zeigen von Geburt an eine innere Aktivität die ihre Entwicklung vorantreibt. Kinder wollen und sollen die Welt in ihren Zusammenhängen erkennen und verstehen lernen, wobei der methodische Weg hierbei vom Erfassen einfacher und gut durchschaubarer Zusammenhänge ausgeht und zu immer komplexeren hinführt.

Weiterhin sehen wir die Kinder in ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung als ganzheitliche Persönlichkeiten. Kinder brauchen Lernprozesse, bei denen Erfahren, Entdecken und Erforschen am Anfang stehen. Sie brauchen Lernprozesse, die Bewegung, Sinneswahrnehmung und Erkenntnis effektiv verknüpfen. Ganzheitliches Lernen bedeutet somit: Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Humor! 

Bei der Umsetzung des gesetzlichen Auftrags Kinder familienergänzend zu betreuen und zu bilden, berücksichtigen wir sowohl die individuelle als auch die allgemeine Lebenssituation der Kinder, damit jedes Kind seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend Unterstützung findet.

Neue Erkenntnisse aus den Bereichen Psychologie, Medizin und Neurologie werden im Team besprochen und fließen in unsere Arbeit ein.

Ausgangspunkt unserer Arbeit im Kindergarten "Traumland" sind der Erziehungsauftrag, Bildungsauftrag und Betreuungsauftrag.

Dies ist auch im Kindertagesstättengesetz von Rheinland-Pfalz festgelegt. Unter Erziehungsauftrag verstehen wir, Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Aufbau ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu bieten. Dies hilft ihnen in ihrem sozialen Umfeld und für ihre Zukunft Handlungskompetenzen auf- und auszubauen.  Im Betreuungsauftrag sind wir, die Erzieherinnen, Bündnispartner und Entwicklungsbegleiter der Kinder. Wir bieten ihnen eine verlässliche Partnerschaft voller Respekt und Achtung an, die sich auf ein Fundament des Vertrauens und der Liebe zum Kind aufbaut.  Der Bildungsauftrag besteht in unserer Einrichtung darin, Lernprozesse in vielfältiger und kindgerechter Art und Weise anzuregen. Diese Form des ganzheitlichen Lernens ermöglicht es den Kindern, Erfahrungen zu machen und sich im emotionalen, körperlichen, sozialen und geistigen Bereich weiterzuentwickeln.

Mit Eintritt in den Kindergarten beginnt für das Kind ein ganz neuer Lebensabschnitt mit vielen neuen Eindrücken und Herausforderungen. Am Anfang der Kndergartenzeit ist es wichtig, dass das Kind die neue Umgebung ausgiebig und ohne Angst kennen lernen kann. Im Rahmen unseres Eingewöhnungskonzeptes legen wir großen Wert darauf, den Kindern hierfür genügend Zeit zu geben. Die Eingewöhnungsphase wird mit den Eltern besprochen und individuell an das Kind angepasst.

Nähere Informationen zu unserer Einrichtung finden Sie auch im Kindergarten ABC.

Unsere Ziele

Unsere Kindertagesstätte ist ein Ort, an dem gemeinsam gelebt und gelernt wird und an dem sich die Kinder wohlfühlen können.

Ein Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist, den Kindern Mut zu machen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu finden, dass sie selbstsicher aber auch verantwortungsvoll mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Umwelt insbesondere der Natur umzugehen lernen.

Wenn Kinder über gute Basiskompetenzen verfügen, sind sie gut vorbereitet auf Situationen des täglichen Lebens und auf den Eintritt in das kommende Schulleben. Um dies zu erreichen, halten wir die Entwicklung der Sprachkompetenz, die Förderung der motorischen, der personalen und der lernmethodischen Kompetenz, sowie die Unterstützung der emotionalen und der sozialen Kompetenz für besonders wichtig.

Schwerpunkte der Arbeit

In unserer Kindertagestätte möchten wir den Kindern ein lebenslanges Lernen mit Freude und Interesse ermöglichen. Wir bieten den Kindern verschiedene Lernsituationen an, die Anreize schaffen sollen, sich mit neuen Themen auseinander zu setzen. Hier haben die Kinder die Gelegenheit miteinander und voneinander zu lernen und sie stellen frühzeitig fest, wie man lernt.

Die einzelnen Bildungs- und Erziehungsbereiche sind nicht isoliert zu sehen, sondern greifen ineinander über. Besondere Schwerpunkte unsere Arbeit sind:

  • Sprache
  • Wahrnehmung
  • Bewegung
  • Künstlerische Ausdrucksformen
  • Spiel
  • Interkulturelles Arbeiten
  • Bildung

Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen lernen und haben ein Recht auf ihre Themen sowie auf ein genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen, die größer sind als sie!

-Loris Malaguzzi-

Die kommunale Kindertagesstätte "Traumland" im Stadtteil Honneroth liegt in einer verkehrsberuhigten Zone. Besonders vorteilhaft ist die Nähe zum Stadtpark mit seinem Ententeich und einem angrenzenden Waldstück.

Die Kindertagesstätte "Traumland" ist eine moderne 5-gruppige Einrichtung, die unter ökologischen Gesichtspunkten errichtet wurde. Die Einrichtung wird von Kindern besucht, die entweder aus der Stadt Altenkirchen, dem Stadtteilen Honneroth, Leuzbach und Dieperzen oder aus den Ortschaften Helmenzen, Ortsteil Oberölfen oder Mammelzen/Ziegelhütte kommen.

Ein Busunternehmen aus Altenkirchen sorgt dafür, dass auch Kinder die einen weiten Weg haben, sicher in die Kindertagesstätte und wieder nach Hause kommen. Im "Traumland" angekommen, werden die Kinder morgens von einer Erzieherin in Empfang genommen und mittags wieder zum Bus begleitet. Der Bustransport ist für Kindergartenkinder ab drei Jahren möglich. 

Jedes Kind im Alter von zwei bis sechs Jahren hat laut dem Kindertagesstättengesetz einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz.
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Kindergartenplätzen empfehlen wir Ihr Kind rechtzeitig, einige Monate vor dem gewünschten Aufnahmetermin, in unserer Einrichtung anzumelden.

Nach vorheriger Terminvereinbarung erhalten Sie die nötigen Anmeldeformulare in der Kindertagesstätte. Es besteht die Möglichkeit, die Einrichtung während einer Besichtigung und im Gespräch mit der Leiterin oder einer der Erzieherinnen näher kennen zu lernen.

Wir legen sehr viel Wert darauf sowohl mit Eltern als auch mit den zukünftigen Grundschulen Ihrer Kinder zusammenzuarbeiten.  

Unsere Kita

Zur Zeit stehen 44 Tagesplätze für Kinder von 2 – 6 Jahren zur Verfügung. Die Tageskinder sind in den 5 Gruppen unserer Einrichtung gemeinsam mit den Kindergartenkindern untergebracht und verbringen dort am Morgen ihre Zeit.

Mittags kommen alle Ganztagskinder in der Drachengruppe bzw. Wichtelgruppe zusammen und nehmen dort ihre Mahlzeit ein. Das Mittagessen wird von der Gesellschaft für Service und Beschäftigung im Westerwald mbH (Lebenshilfe Flammersfeld) geliefert und kostet 3,01 € pro Kind. Einkommensschwache Familien, die auf einen Ganztagsplatz angewiesen sind, können bei der Verbandsgemeindeverwaltung einen Antrag auf eine Kostenvergünstigung (1,- € pro Essen) stellen. Das Essensgeld wird monatlich abgerechnet.

Nach dem Mittagessen haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszuruhen bzw. zu schlafen. Nachmittags spielen die Ganztagskinder in der Drachengruppe oder nutzen das großzügige Außengelände. Mit einer wöchentlichen Öffnungszeit von 46,5 Std. ist es erforderlich, dass die Erzieherinnen in Schichtdiensten arbeiten. Das bedeutet, dass die Kinder zu den Bring – und Abholzeiten von unterschiedlichen Erzieherinnen betreut werden.

Die Einrichtung setzt sich aus folgenden Räumen zusammen:

Die Einrichtung bietet Platz für 125 Kinder im Alter von 2-6 Jahren. Die Drachengruppe, die Wichtelgruppe und die Räuberhöhle werden als sogenannte "geöffnete Kindergartengruppen" geführt, die kleinen Hexen und die kleinen Wassermänner bezeichnet man als "Regelgruppen".

In jeder Gruppe können maximal 25 Jungen und Mädchen aufgenommen werden. In den 3 geöffneten Kindergartengruppen werden jeweils 6 Plätze für Kinder ab dem 2. Lebensjahr zur Verfügung gestellt.

Die Gruppenräume sind über 60 qm großes Foyer zu erreichen, das von Kindern und Erzieherinnen vielfältig genutzt werden kann. Das Büro der Kindergartenleiterin, das Personalzimmer, ein Wickelraum und die Küche mit Wirtschaftsraum sowie zwei Toiletten sind von hier ebenfalls zugänglich. Die Eltern und Kinder finden in einem Bereich des Foyers eine Bücherei zum Ausleihen von Kinder- und Sachbüchern und können hier in einem Elterncafè miteinander ins Gespräch kommen.

Die Gruppenräume tragen Namen aus dem Bereich der Märchenwelt, diese sind zum Teil durch aufwändige Keramiken im Eingangsbereich dargestellt.

Es gibt die Drachengruppe, die Wichtelgruppe, die Räuberhöhle, die kleinen Hexen und die kleinen Wassermänner.

Alle Gruppen sind auf 2 Ebenen angelegt, so dass für alle Kinder ausreichend Platz vorhanden ist. Zu jeder Gruppe gehört ein separates Zimmer, das Gelegenheit bietet für ruhige und intensive Beschäftigungen. Außerdem verfügt jede Gruppe über eine Garderobe und einen Waschraum mit Kindertoiletten.

Alle Gruppen sind durch Türen miteinander verbunden. Jede Gruppe hat eine Baumulde mit Fußbodenheizung, eine großzügige Puppenwohnung und viele mit unterschiedlichen Spiel- und Lernmaterial ausgestattete Plätze, die einladen zum Malen, Lesen, zu Rollenspielen und vielen Aktivitäten mehr, die aber auch Rückzugsmöglichkeiten anbieten zum Entspannen und Kuscheln. Eine kindgerechte Küchenzeile mit Elektroherd und Spültisch und einem Platz für das tägliche Frühstück runden das Angebot ab.

Die Turnhalle und das Foyer bieten genügend Raum zur Bewegung der Kinder.

Zum Außengelände hat jede Gruppe einen eigenen Zugang, dieser dient gleichzeitig, den Vorschriften entsprechend, als Notausgang. Das naturnahe, eingezäunte Außengelände ist mit einer ca. 2500qm großen Wiese weitläufig gestaltet und bietet vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten.

Neben einer Seillandschaft, die großen und kleinen Kindern ermöglicht Mut und Kräfte zu erproben, sind ein Klettergerüst, zwei Rutschen, zwei Schaukeln, ein Karussell und eine Pferdewippe vorhanden.

Der große Hügel bietet den Kindern das ganze Jahr über vielfältige Spielmöglichkeiten. Die Wasserspielanlage, die sich an einer Seite des Hügels befindet, regt die Kinder immer wieder dazu an, sich mit dem nassen Element auseinanderzusetzen. Der kleine Hügel mit einem integrierten Tunnel ist ebenfalls ein beliebter Spielbereich auf unserem Außengelände. Dieser kann im Sommer zusätzlich mit einer Wasserrutsche versehen werden und im Winter ermöglicht er den Kindern innerhalb der Kindertagesstätte eine Schlittenpartie zu erleben.

Das Bewegungsangebot wird ergänzt durch zahlreiche und unterschiedliche Fahrzeuge, für die ein gepflasterter Platz, angelegte Fahrwege über die Wiese und eine eigene Garage vorhanden sind. Großzügige Sandflächen ermöglichen den Kindern wichtige Erfahrungen mit Sand und Matsch. 

Kindertagesstätte „Traumland“ aus Altenkirchen übergibt Spende an Kindertagesstätte im Ahrtal

Zwei pädagogische Fachkräfte der Altenkirchener Kindertagesstätte machten sich auf den Weg, um das durch einen Herbstbasar und eine Spendenaktion eingenommene Geld persönlich bei den Mitarbeitern der Kindertagesstätte „St. Johannes der Apostel“ aus Dernau zu übergeben.

Die Bilder der Flut, die im Sommer durch die Medien gingen, hatten betroffen gemacht und es sind auch Kolleginnen im Flutgebiet unterwegs gewesen, um dort mit anzupacken. So hörte das Team der Kindertagesstätte „Traumland“ auch aus erster Hand, wie erschreckend die Situation vor Ort ist und es wurde beschlossen: „Da müssen wir was machen! Wir wollen helfen!“ Es wurden Selbstgemachtes, Nachhaltiges und Upcycling-Produkte hergestellt. Mit Hilfe eines Herbstbasars, der eine Woche lang immer in der Bring- und Abholzeit vor der Kindertagesstätte im Altenkirchener Stadtteil Honneroth aufgebaut war und einer dort aufgestellten Spendendose, konnten 777,77€ eingenommen werden.

Im Vorfeld hatte eine pädagogische Fachkraft den Kontakt zur Kindertagesstätte „St. Johannes der Apostel“ Dernau hergestellt und so erfuhren die Kinder, die Eltern und das Team der Kindertagesstätte „Traumland“ mehr über die Lage in Dernau. Das Wasser der Flut hatte dort zwei Meter hoch in der Einrichtung gestanden. Möbel, Spielsachen – alles war zerstört und das Gebäude durch die Flut so stark beschädigt, dass es komplett abgerissen werden musste.

Die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Dernau sind deshalb nun in provisorisch eingerichteten Räumlichkeiten in einem Nachbarort untergebracht und versuchen dort nun im Kita-Alltag wieder so etwas wie Normalität zu leben - spielen, andere Kinder treffen, Weihnachtslieder singen.

Hier waren nun Christina Stock (links) und Anna Stopperich (rechts)  aus der Kindertagesstätte „Traumland“ zu Gast, um die Spende und einige andere Geschenke zu übergeben und sich mit der stellvertretenden Kindertagesstätten-Leitung Nina Schall (Mitte) auszutauschen und man versprach sich, auch weiterhin in Kontakt zu bleiben.

 

Weihnachtswichtel aus dem „Traumland“ unterwegs

Anfang Dezember konnte man fünf Weihnachtswichtel mit einem vollgepackten Bollerwagen beobachten, die in Richtung Altenkirchener Fußgängerzone unterwegs waren. Was führten sie wohl im Schilde?

Die Weihnachtswichtel waren zusammen mit zwei pädagogischen Fachkräften, stellvertretend für die gesamte Kindertagesstätte „Traumland“ aus dem Altenkirchener Stadtteil Honneroth, unterwegs. Auf Einladung des Stadtbürgermeisters Matthias Gibhardt hatten die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte in der vergangenen Woche fleißig gewerkelt und gebastelt. Und so war der Wagen gefüllt mit allerlei selbstgebasteltem weihnachtlichen Baumschmuck. So gab es Sterne, die aus Ästen zusammengebunden waren, die die Kinder zuvor im Wald gesammelt hatten. Es gab kleine Tannenbäume aus dünneren Ästen und Tannenbäumchen und Zuckerstangen aus Korken.

Ziel des Ausflugs, der von der Kindertagesstätte in Honneroth, durch den Parc de Tarbes, am Rathaus vorbei und schließlich in die Fußgängerzone Altenkirchens führte, war der Marktplatz, wo ein großer Weihnachtsbaum wartete. Der war zwar schon beleuchtet und mit einigen Schleifen geschmückt, aber es gab noch einige Äste, die Platz boten, um durch den Baumschmuck der Kinder verziert zu werden.

Unterstützt wurden die Kinder vor Ort von Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt, der half, auch die weiter oben gelegenen Äste zu schmücken. Als Dank für das Engagement aller Kinder, sowohl beim Basteln, als auch beim Schmücken, gab es dann auch viele leckere, weihnachtlich rote Äpfel, die die Weihnachtswichtel vom Stadtbürgermeister in Empfang nehmen konnten und stolz in ihrem nun leeren Bollerwagen mit in die Kindertagesstätte transportierten, um sie dort mit den anderen zu teilen.

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Die St. Martinszeit

Der Herbst ist da, die Weihnachtszeit rückt näher, aber vieles ist in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie nicht so wie gewohnt.

Auch für die Kinder, ihre Familien und die pädagogischen Fachkräfte  in der Kindertagesstätte „Traumland“ im Altenkirchener Stadtteil Honneroth bedeutet dies, dass die Aktionen und Termine, die normalerweise in dieser Zeit anstehen, in Einklang mit den aktuellen Bestimmungen gebracht werden  müssen. Trotzdem möchte das Kita-Team versuchen, einige schöne und besondere Aktivitäten für die Kinder und deren Familien zu organisieren. So auch in den letzten Wochen.

Da das Laternenbasteln im Herbst eine, bei den Kindern, beliebte Aktivität ist, die ein fester Bestandteil des Jahreskreises darstellt und den Kindern eine wichtige Orientierung im Ablauf der Monate und Jahreszeiten gibt, wurde  die Laternen-Bastelaktion für die Kinder in ihren Gruppen auch wie gewohnt durchführt. Denn die Laternen können die Kinder und Familie mit ihrem Licht auch bei einem abendlichen Spaziergang begleiten oder die Wohnung schmücken.

Das St.Martinsfest, an einem Abend Anfang November, mit dem Laternenumzug und einem großen Feuer auf dem Außengelände, konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden.

Trotzdem haben  die Kinder am Vormittag des 11. November 2020 St. Martin in ihrer jeweiligen Gruppe feiern. Zum Frühstück gab es für jedes Kind einen leckeren Weckmann, die gebastelten Laternen leuchteten und schmückten den Raum, es wurden  Laternenlieder gehört, die Legende des St. Martin in Rollenspielen nachgespielt und schließlich erwartete die einzelnen  Gruppen im Laufe des Tages ein St.Martins-Kino in der Turnhalle.

Der Gedanke des TEILENs, der in der St. Martinslegende deutlich wird, wurde auch schon vor dem 11. November  aufgegriffen. Denn vor der Kindertagesstätte öffnete eine „St. Martin-Tauschbörse“. Mit der Aktion „MEINS wird DEINS“ hatten die Familien die Möglichkeit, saubere, gut erhaltene Kinderkleidung und Spielsachen zu spenden bzw. kostenlos mitnehmen zu können. Hierzu wurde seit Anfang Oktober täglich ein Kleiderständer, mehrere Kartons und eine Kiste für Spielsachen vor die Tür der Kindertagesstätte gestellt.  Wenn jemand etwas geben wollte, hängte er die Kleidungsstücke an den Ständer oder legte das Spielzeug in die Kiste.  Wenn jemand etwas von den Gegenständen gebrauchen konnte, dann durfte er diese mitnehmen.

Die Aktion wurde sehr gut angenommen und die Kleidungsstücke, die nun nach 5 Wochen noch übrig waren, wurden an den Kinderschutzbund Altenkirchen gespendet.

Ganz so, wie es auch in einem Lied zu St. Martin heißt: „Ein bisschen so wie Martin, möcht´ ich manchmal sein! Und ich will an andre denken, ihnen auch mal etwas schenken! So ein bisschen klitzeklein, möchte´ ich wie St. Martin sein!“ Hierzu passte dann auch die St. Martinstüte, die die Kinder am 11. November mit nach Hause nehmen konnten. Sie enthielt ein Blatt mit einer kurzen Erklärung, der Martinslegende und einen Riegel fair gehandelter Bio-St. Martins-Schokolade. Denn nicht nur Kleidung und Spielzeug kann man teilen, sondern  auch Essen und sogar Zeit. Deshalb bekamen die Kinder die Tüte mit dem Auftrag, die Dinge,die darin sind, mit jemandem zu Teilen. Jemand der schon lesen kann, sollte seine Zeit mit dem Kind teilen und die Geschichte vorlesen und das Kind konnte dann die St. Martin-Schokolade mit jemand zu teilen.

Obwohl die aktuelle Situation alle sehr herausfordert, erlebten die Kinder, ihre Familien und die pädagogischen Fachkräfte  viele Momente, die trotz  der vorgeschriebenen Kontaktbeschränkungen  und Abstandregeln ein Gefühl von Nähe, Gemeinschaft, Zusammenhalt und des „Füreinander-da-seins“ vermittelten.  Das Team der Kindertagesstätte „Traumland“ wünscht allen Menschen weiterhin viel Kraft die anstehenden Herausforderungen zu meistern und hofft, dass es für alle immer wieder solche „St. Martin-Momente“ gibt die uns zeigen: „Du bist nicht alleine! Da sind andere, die an Dich denken oder denen Du helfen kannst!“ Durch Worte, durch Gesten oder eine helfende Hand. Bleiben Sie gesund!

 

 

Kinder, Eltern und Erziehrinnen der Kindertagesstätte "Traumland" aus Altenkirchen-Honneroth trafen sich mit Bürgermeister Fred Jüngerich zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion

Vor einigen Wochen waren die angehenden Schulkinder der Kindertagesstätte "Traumland" aus dem Altenkirchener Stadtteil Honneroth zu Besuch im Rathaus. Dort trafen sie Bürgermeister Fred Jüngerich, um mehr über seine Arbeit zu erfahren. Die Kinder hatten sich Fragen überlegt und so kam das Gespräch auch auf den Müll, den die Kinder bei ihren Ausflügen in den nahegelegenen Parc de Tarbes immer wieder entdecken. So fragten sie, ob der Bürgermeister dafür sorgen kann, dass der Müll weggeräumt wird und ob er es auch gut finden würde, wenn die Kinder den Müll einsammeln. So entstand dann die Idee einer gemeinsamen Müllsammelaktion. Schnell war ein Termin gefunden. Die angehenden Schulkinder und auch die ein Jahr jüngeren Kinder beschäftigten sich zuvor in der Kindertagesstätte mit dem Thema.

Sie überlegten, wie sie bei der Müllsammelaktion vorgehen könnten und warum es wichtig ist, die Umwelt zu schützen. Dann war es endlich so weit. An einem sonnigen Vormittag Mitte April trafen sich einige Kinder, Eltern und Erzieherinnen mit Bürgermeister Fred Jüngerich vor der Kindertagesstätte in Honneroth und machten sich mit Handschuhen, Eimern und Mülltüten auf den Weg in den Park. Aufmerksam wurden die Wege und Ränder inspiziert und jedes Müllstück gewissenhaft eingesammelt.
 Am Ende des Vormittags trafen sich die Beteiligten zu einem Gruppenfoto und waren sich einig, dass dies eine gelungene Aktion war. Die Kinder hatten sich auch noch ein paar Tipps für die Parkbesucher überlegt. "Wenn man Müll hat, dann kann man den ja festhalten, bis man bei einem Mülleimer vorbei kommt und wirft ihn dann da rein!", " Oder man nimmt seinen Müll mit nach Hause und wirft ihn da in den Mülleimer!"
Hoffentlich wird dies in Zukunft von vielen Parkbesuchern beherzigt.

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Anschrift

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57610 Altenkirchen

Leitung

Marion Bajankowski
Telefon: 02681 6601
Mail: mail@kita-altenkirchen.de

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Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen

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Fax: 02681 7122 (Zentrale)

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