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Kindertagesstätte "Pusteblume"

Daten und Fakten

Anzahl der Gruppen: 2

verfügbare Plätze insgesamt: 50
50 Ü2-Plätze / 26 Ganztagsplätze, 24 Teilzeitplätze

Einzugsbereich: Ortsgemeinden Neitersen, Schöneberg

Öffnungszeiten

Ganztagsplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Teilzeitplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 12:30 Uhr, 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

In unserer 2-gruppigen Bewegungs-Kindertagesstätte "Pusteblume" gibt es zwei Gruppen für insgesamt 50 Kinder im Alter von zwei bis 6 Jahren.

In der "Schmetterlings-Gruppe" werden unsere jüngeren Kinder ab zwei Jahren aufgenommen und werden dort von insgesamt vier pädagogischen Fachkräften sowie einer Mitarbeiterin im FSJ betreut und begleitet.

In die "Grashüpfer-Gruppe" wechseln die Kinder mit etwa vier Jahren. Hier arbeiten derzeit fünf pädagogische Fachkräfte und eine Auszubildende in Teilzeit.

Wir verstehen uns als Begleiter, Unterstützer und Partner der Kinder, die voller Elan und Begeisterung täglich ihren Alltag aktiv, bewegt und selbstbestimmt mit uns leben. 

Wir arbeiten in unserer Einrichtung "teiloffen". Jedes Kind gehört einer der beiden Stammgruppen an. 

Wir legen besonderen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und freuen uns über jede Mitarbeit in den verschiedensten Alltags-Situationen, z.B. Ausflugsbegleitung, aber auch bei der Festgestaltung, Elterninitiativen zur Raumgestaltung sowie Pflege und Erweiterung der Außenanlagen.

Wir sehen in einer offenen, dialogischen Zusammenarbeit mit Eltern die Voraussetzung für eine glückliche Kindergartenzeit der Kinder. Eltern sind für uns gleichberechtigte Partner ohne deren Unterstützung die Begleitung der Kinder nicht so erfolgreich verlaufen würde.

Was macht ein Tischlermeister eigentlich in seiner Freizeit?

Was macht ein Tischlermeister eigentlich in seiner Freizeit?

Na klar! Er kümmert sich um die Förderung des Nachwuchses!

Timo Meier, Tischlermeister aus Rodenbach/Neitzert, konnte nicht Nein sagen als ihn das Team der Kita Pusteblume um einen Gefallen bat…

Bereits seit einigen Monaten gibt es einen großen Wunsch in der Kita: Eine für die Kinder anschauliche Ernährungspyramide in ihrem Frühstücksbereich!

Dieser Wunsch entstand durch das Lesen eines besonderen Kinderbuches. „Der Junge mit dem Krokodil im Bauch“. Hier wird sehr anschaulich erklärt, welche Dinge gesund und welche Dinge eher ungesund für uns sind. Auch entdeckten die Kinder in diesem Buch erstmalig die Ernährungspyramide und konnten schnell verstehen, warum gesunde Ernährung so wichtig für uns ist.

Ebenso ist es ein wichtiger Bestandteil des Bildungsauftrags in Kindertagesstätten, Kindern ein (erstes) Bewusstsein für gesunde Ernährung zu vermitteln. Die Ernährungspyramide stellt hierbei eine gute Heranführungsmöglichkeit für die pädagogische Arbeit in der Kita dar. Wenn diese Thematik kindgerecht, lustig und spannend -ganz ohne „erhobenen Zeigefinger“-  verpackt wird, entwickeln Kinder ganz wie von selbst mit Freude Zugang zur Thematik.

Um dieses Thema auch langfristig in den Kita-Alltag der „Pusteblume“ zu integrieren,  sollte am liebsten etwas aus „eigener Kraft“ entstehen. Ein Pusteblumen-Ernährungspyramiden-Regal!

So fackelte Timo Meier nicht lang, als die Kita ihm diesen Wunsch ans Herz legte und er begann mit dem Zeichnen eines individuellen Bauplans. Gemeinsam mit der Kita-Leitung Anika Talhoff und einem Kindergarten-Kind traf man sich im nahegelegenen Baumarkt und besorgte die notwendigen Materialien fürs gesunde Regal.

Am darauffolgenden Kita-Tag rückte der Tischlermeister mit viel spannenden Werkzeugen im Gepäck in der Kita Pusteblume an und baute gemeinsam mit den Kindern eine beGREIFbare Ernährungspyramide. Nach dem Motto: „Von der Hand in den Verstand“ halfen die Kinder dem sehr geduldigen und aufmerksamen Handwerker fleißig beim Sägen, Schleifen, Ölen und Schrauben. So waren sie mit ihrem Endergebnis mehr als zufrieden: „Einer Ernährungspyramide, die es so nur ein einziges Mal auf der ganzen Welt gibt!“

Das Team und die Kita-Kinder senden ein großes, dickes, fettes Dankeschön an Timo Meier!!!

 

Pusteblumen-Kinder machen Begegnung mit „Irgendwie Anderer“ Art…

Schon vor mehreren Monaten erhielten die Kinder ab vier Jahren aus der Kita Pusteblume (die Grashüpfer-Gruppe) eine persönliche Einladung von der Kreisverwaltung Altenkirchen zu einem Theaterstück der ganz besonderen Art. Doch durch Corona ist dies erst jetzt wieder möglich.

Die mobile Theatergruppe "Theater alte Werkstatt" aus dem Frankenthal machte sich auf den Weg in die Wiedhalle nach Neitersen. Dort stellten sie sich in ihrem phantastisch inszenierten Stück „Irgendwie Anders“ nach dem Kinderbuch von Kathryn Cave den Themen Toleranz und Offensein für Andersartigkeit.

Kinder erleben in den ersten Jahren auf ihrer Suche nach Freundschaft nicht selten Ablehnung und Enttäuschungen. Der richtige Umgang im Miteinander und das Stärken ihres Selbstbildes sind wichtige Bereiche ihrer sozialen Entwicklung.

Das Wesen „Irgendwie Anders“ ist ein sehr liebenswertes Wesen auf der Suche nach Freundschaft und Anerkennung. Es erfährt jedoch, wie es aufgrund seiner „Andersartigkeit“ zunächst auf Ablehnung und Ausgrenzung stößt.

Die Pusteblumen-Kinder erlebten während der Aufführung, wie das Gefühl in ihnen aufstieg, dass es gemein ist, andere auszuschließen. Manche Kinder wollten am liebsten selbst auf die Bühne gehen und Partei für den Protagonisten des Stückes ergreifen: „He, er ist zwar anders, sieht anders aus und benimmt sich vielleicht auch anders, aber Ihr dürft nicht so gemein zu ihm sein! Lasst ihn gefälligst mitspielen!“  Die Kinder hatten schnell tolle Lösungsvorschläge parat und konnten den Darstellern hilfreiche Ideen nennen, so dass die Geschichte doch noch ein gutes Ende nehmen konnte.

„Irgendwie Anders“ ist eine Geschichte, die durch die eindrucksvolle Leistung des Theater-Trios der Erlebnis- und Gefühlswelt seiner Zuschauer Zugang zu diesen Themen ermöglichen konnte.

Noch viele Stunden nach der Aufführung sorgte das Theaterstück bei den Kindern für wertvollen Gesprächsstoff.

 

Leuchtende Kinderaugen beim Weihnachtsbaumschmücken

Darauf hatten die Kleinen der Neiterser Kita „Pusteblume“ schon lange gewartet. Die fast fünf Meter hohe, bis dahin recht kahl dreinschauende Tanne am Dorfplatz „Fladersbach“ konnte passend zur beginnenden Weihnachtszeit von den Kindern geschmückt werden.
Bepackt mit selbstgebastelten und angemalten Engelsfiguren und Sternen kamen die „Pusteblümchen“ am Freitagnachmittag dem 26. November 2021 am Dorfplatz an. Den Baum hatte die Freiwillige Feuerwehr Neitersen schon am Vortag aufgestellt und mit einer Lichterkette versehen.
Die Kinder starteten gemeinsam mit der Kita-Leiterin Anika Talhoff und der Erzieherin Brigitte Tacke und zauberten im Nu Weihnachtsstimmung ins Dorf. Mit der Hilfe von einigen Eltern durften die Kids auch die Leiter beklettern und so wurde der Baum dann bis in die Spitze mit bunten Engeln und dicken gemalten Kerzen perfekt geschmückt. Der Ortsbürgermeister Horst Klein mit dem Beigeordneten Udo Schmidt und dem Ortsvorsteher Mirko Müller waren zufrieden und freuten sich mit den Kindern. Alle waren sich einig, dass es gerade in dieser anstrengenden Coronazeit einmal mehr darum geht, solche schon traditionellen Aktionen als Zeichen der Verbundenheit in der beginnenden Weihnachtszeit mit den Kindern durchführen zu können.
Zum Dank für die vielen kleinen helfenden und kreativen Hände verteilte Horst Klein an jedes „Pusteblümchen“ einen Schokoladennikolaus, der jedoch nicht bei allen den Heimweg überlebte.
Das schon in der Presse angekündigte alljährliche „Weihnachtsbaumaufstellfest“ mit Partyzelt, Winzerglühwein und Thüringer Rostbratwurst sollte in diesem Jahr vom Tennisverein organisiert und ausgerichtet werden. Bedingt durch die sehr hohen und immer noch steigenden Infektionszahlen hat die Gemeindeverwaltung verantwortungsbewusst entschieden und die Feier kurzfristig abgesagt. Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein schönes Weihnachtsfest und auf ein gesundes neues Jahr.

Text u. Fotos: U. Schmidt

„Pusteblümchen“ stellen sich zur Gemeinderatswahl 2040 vor

Manchmal tagt der Gemeinderat abends in der Wiedhalle, und dann stehen die Tische der Ratssitzung noch in der Wiedhalle wenn die Pusteblumekinder zum Bewegungsvormittag in die Halle kommen. Darüber freuen sie sich mächtig, weil sie sogleich die Tische in ihr Spiel integrieren.

Kürzlich tagte der Rat wieder und als die Kinder morgens in die Halle kamen freuten sie sich wieder sehr über die „Tischlandschaft“. Beim gemeinsamen Frühstück entstand ein Gespräch zwischen den Kindern und den Erzieherinnen über den Gemeinderat und die Gemeinderatssitzungen. Die Hauptfragen waren: „Wer, Wie in den Gemeinderat kommt  und Was denn in einer Gemeinderatssitzung besprochen und beschlossen wird.

Kindgerecht wurden die Fragen beantwortet und dann meinten die Kinder, dass sie später auch in den Gemeinderat gewählt werden wollten, damit sich immer um die Kita und die Wiedhalle und die Feuerwehr gekümmert würde.

Da an diesem Morgen das „Malen von Körperbildern“ stattfand , die dann immer an der Hallenwand aufgehangen werden, hatten die Erzieherinnen die Idee, diese Bilderwand als Kandidaten-Vorstellung für die Gemeinderatswahl 2040 zu deklarieren.

Die Kinder waren begeistert und malten dann noch den Schriftzug für die Bilderwand.

Der Gemeinderat staunte bei seiner nächsten Sitzung über die Kandidatenbewerbung und freute sich über den „bunten Nachwuchs“!!

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